Die Entstehungsgeschichte des Berliner Rapduos ist genauso zufällig und Random wie ihr Name „6euroneunzig“.
Kennengelernt haben sich Kat und Nina bei einem Schauspielvorsprechen in Berlin und sind
beide in Runde 3 rausgeflogen. Wie sagt man so schön? Alle guten Dinge sind 3? In dem Fall
wirklich: denn was für andere das Ende gewesen wäre, war für sie der Anfang.
Jetzt nehmen
sie sich ihre Bühne ohne Theater und da gehören sie definitiv auch hin: mit schnellen Beats,
Wortspielen mit der magischen 69, Texten, die für den ein oder anderen Macho einen Schlag
ins Gesicht bedeuten und einer Attitüde, der BadBitch auf d
ie Stirn geschrieben steht.
6euroneunzig, das klingt so als würden Blümchen, Ikkimel und SXTN in einem besetzten Haus
in der Rigaer zusammen Musik machen.
Tussitechno, Fotzenrap & Pussypop, so lässt sich ihr Sound ganz gut beschreiben:
selbstironische Lyr
ics, unschuldige Melodien und ein dicker Mittelfinger an alle Faschos dieser
Welt.
„Die Message darf nie fehlen, aber noch viel wichtiger ist, dass wir Spaß haben.“
Heiße Hooks und böse Bässe, die perfekte Kombi für eine wirklich gute Zeit!
Das stellte
n die beiden auf zig Festivalbühnen unter Beweis, darunter namhafte Nummern wie
die Fusion, das c/o Pop und das Bucht der Träumer Festival und dieses Jahr geht es
spannend weiter z.B. mit dem Appletree Festival.
Wer sie einmal live erlebt hat, weiß: Hier
wird nicht nur Musik gemacht, hier wird feministische
Club
–
und Rapgeschichte (weiter) geschrieben.
Und wer genau ist verantwortlich für diese Historie?
Kat (25), frischgebackene Milf, beweist, dass Mutterschaft und Unabhängigkeit sich nicht
ausschlie
ßen. Während andere noch darüber diskutieren, wie Frauen „alles unter einen Hut
bekommen“, lebt sie meist oben ohne vor, wie es auch gehen kann. Auf OnlyFans Männern
das Geld aus der Tasche ziehend, lebt sie La Vida Loca (Danke Jürgen:)) und kann sich so
z
wischen Milch
–
Bar und Windel
–
Chaos voll und ganz auf die Fotzenrap
–
Karriere
konzentrieren.
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